Stolze Entwicklung im Kolping Ferienparadies Gerblingerode

 An die 90 Mitglieder und Gäste der Kolpingfamilien waren kürzlich zur turnusmäßigen Frühjahrstagung des Kolpingbezirksverbandes in Rhumspringe versammelt. Nach einem Gottesdienst in der dortigen Pfarrkirche und anschließendem gemeinsamen Frühstück stand ein Vortrag des Vorsitzendes des Kolping-Ferienwerkes, Klaus Bechthold, im Mittelpunkt der Veranstaltung. Sein Thema lautete „Entwicklung des Kolpingferienparadieses von Beginn bis heute“. Der Redner würdigte eingangs die Verdienste des jetzigen Bürgermeisters Wolfgang Nolte, auf dessen Initiative das Ganze entstanden sei. Bechthold bezeichnete Nolte als Weggefährten der „Familienstätte“ bis zum heutigen Familienferienparadies. Danach ging er auf Finanzierung und verschiedenste Förderprogramme für die Entstehung und den Bau ein. Aber auch eine lobende und kritische Würdigung des Leitungspersonals in den vergangenen Jahrzehnten kam zur Sprache. Nach einigen eher etwas dürren Perioden trugen Investitionen und ein entsprechendes Marketing zur positiven Entwicklung in den letzten Jahren bei. Davon zeugten auch die Belegungszahlen von rund 27.000 im vergangenen Jahr. Jüngste Modernisierungen, wie der Bau eines Blockheizwerkes, Photovoltaikanlage und den Bau eines Jugendcamps in Form von Holzblockhütten leisteten ein Übriges. Mit Blick auf Zukünftiges, resümierte Bechthold, sei das Familienparadies auch finanziell bestens aufgestellt.

Gerhard Germeshausen