Besucht uns immer mittwochs von 11 - 12 Uhr zu einem Gespräch auf der Segensbank!
Einer meiner SegensOrte ist an jedem Montagnachmittag wenn ich wandere mit einem Freund, der es therapeutisch braucht. Wir trinken dann Kaffee in eine Tagesstätte mit leicht Behinderten (Down Syndrom). Die Leute sind sehr froh, wenn bei ihnen „normale“ Menschen kommen, um Kaffee oder Tee zu trinken. Sie müssen dann u.a. lernen, Kaffee und Kuchen zu servieren. Das geht sonst für uns was spaßig los: Daumen auf die Kuchen, gehen unterwegs verlieren und ein Tropfen Kaffee verschüttet. Das macht uns...
Ich bin seit 2007 Witwe, bekam dann nach 4 Jahren eine Krebserkrankung. Einige SegensOrte waren plötzlich nicht mehr da, aber es öffneten sich viele neue. Da ich nun allein in meinem Einfamilienhaus wohne, waren plötzlich Nachbarn da, die mir zur Seite standen. Ich habe in verschiedenen Kursen neue Freunde gefunden, die mich verstehen und somit für mich ein Segen sind. – Anonym –
In der vergangenen Woche habe ich einen SegensOrt entdeckt, den ich Ihnen gern auf Fotos zeigen möchte. Es ist der Hochgrat, 1800m hoch, Hausberg von Oberstaufen, meiner alten Heimat. Ich denke, Sie werden meine Freude verstehen. Ich zehre heute noch davon. – Anonym –
Die Ausstellung Weltreligionen-Weltfrieden-Weltethos, die ich seit vielen Jahren betreue, ist für mich ein Segensort. Gerne dürfen Sie mir Segenskarten schicken. Ich »revanchiere« mich und schicke Ihnen die neue Ausstellungsbroschüren zu. – Anonym –
Meine Wohnung ist ein SegensOrt. Mein Paradies (Spazierweg Geistenbecker Ring) und die Felder nebenan sind ein SegensOrt. Ich muss mein Eden nicht erbauen, es ist schon längst bereitet. Es gibt so viele Menschen, die in ihrem Lebensdurst mein Eden schaffen. Ich erfahre es als Geschenk, muss nichts dafür tun. – Anonym –
Sie haben damit bei mir - aber sicherlich auch vielen anderen Menschen - nicht nur ein stärkeres Bewusstsein für die vielfältige Ausprägung und den persönlichen Gewinn von Segensorten geweckt, sondern auch die Motivation, immer wieder proaktiv nach solchen Orten zu suchen und an ihnen mitzuwirken. – Anonym –
Wir haben heute einen Tagesausflug gemacht und unsere alleinstehende Nachbarin hierzu eingeladen. Es war ein segensreicher Tag! – Anonym –
Als der Propst vom Frisör sprach, musste ich an den Besuch eines Salons in Magdeburg vor etwa fünfzehn Jahren denken. Als die junge Türkin fertig war, hat sie mir ihre flache warme Patschhand auf die Glatze gelegt. Das fand ich überaus lieb und berichtete meiner Frau, dass mir heute mein Alter (damals 63 Jahre) bewusst geworden sei, weil ich diese Geste von dem Fräuleinchen so wohltuend empfunden hätte. Und nun bin ich 78! Den sommerlichen Haarschnitt erledigt jetzt immer meine Frau, und sie...
Es ist ein Segen, wenn ich wöchentlich am Erlanger Markt einkaufen kann und dabei in der dritten Person angesprochen werde: "No Master, wos hätt` mer denn gern". Natürlch wird auch eine gute Mettwurst angeboten und nicht zu vergessen, die fränkischen "Brotwescht". Unterhaltung am Markt,- ein Segen. – Anonym –
Wie Kirche agieren kann, haben wir im heutigen Fernsehgottesdienst „vom Sofa aus“ erleben können. Ich empfehle Euch, diese kleine Stunde zu investieren , zu vergleichen mit dem, was in Bourheim z.Zt. diskutiert wird und mal zu überlegen, welche „SegensOrte“ für Euch existieren. Ich/Wir tu/n’s auch und überlegen, ob solche Orte schon vorhanden oder auch neu zu schaffen sind. – Anonym –
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